Solche Projekte heißen Reorganisation, Reengineering, KAIZEN, KVP, usw. Die Zusammensetzung der Führungs- und Schlüssel-Teams bekommt unserer Erfahrung nach deutlich weniger Priorität. Fragt man aber Manager:
„Was bringt ihrer Erfahrung nach bessere Ergebnisse?“
Optimale Prozesse/ Tools gepaart mit einer Zusammenarbeit, die geprägt ist von Silodenken, Konflikten, Machtkämpfen, usw., oder optimale Zusammenarbeit gepaart mit mangelhaften Prozessen/ Tools,
erhält man meistens die Antwort, dass die optimale Zusammenarbeit ausschlaggebend ist. Der beste Prozess läuft nicht stabil, wenn die beteiligten Personen nicht aktiv miteinander kooperieren, dies gilt insbesondere in Matrixorganisationen. Typische Symptome einer mangelhaften Zusammenarbeit sind wiederkehrende Fehler, ineffiziente Besprechungen, kontinuierliches „Fire Fighting“, viele Reports (die wenige lesen) und überflüssige Kontrollsysteme.
Um die Zusammenarbeit zu verbessern, setzen Unternehmen auf Teamentwicklungen, Fort- und Weiterbildung für Führungskräfte, Leitbilder, Do´s and Don’ts, usw. Alle diese Maßnahmen sind sinnvoll und dennoch bleibt die Frage ob dadurch das gewünschte Ergebnis erreicht wird. Wenn man dazu Ergebnisse von Befragungen, z.B. GALLUP Engagement Index, über die letzten 5 Jahre heranzieht, dann lautet die Antwort klar „Nein“.
Deswegen haben wir in den letzten Jahren ein Instrument entwickelt, das die Zusammenarbeit nachhaltig verbessert - Teamstrukturdiagnose©.
Die Teamstrukturdiagnose© liefert zuverlässige Aussagen über das Potenzial von Grund- bzw. Rivalitätskonflikten als auch über die Verteilung der Teammitglieder bei relevanten Auswertungssets. Im Ergebnis wissen die Teammitglieder über die Dynamiken zwischen einzelnen Personen und über ungünstige Verstärkungen bzw. blinde Flecken. Damit hat das Team den Schlüssel für eine proaktive Steuerung der Zusammenarbeit in der Hand. Unsere Erfahrungen in konkreten Projekten zeigen, dass dadurch Kooperation und Effizienz deutlich steigen und das Engagement der Beteiligten sichtbar wächst.