Konflikt-/Krisenintervention


Trotz aller proaktiven und vorbeugenden Maßnahmen, kann jedes Unternehmen in die Situation kommen, Konflikte und Krisen bearbeiten zu müssen, die den „üblichen“/ „normalen“ Rahmen sprengen. Dieses ist aus unserer Sicht dann der Fall, wenn die hierarchisch dafür zuständigen Führungskräfte entweder selbst zu stark involviert sind oder ihre Möglichkeiten (Zeit, Distanz, Unparteilichkeit, …) überschreiten.

In diesen Fällen halten wir eine Intervention durch „Externe“ für sinnvoll.

 

Grundsätzlich stehen dafür Juristen mit Mediatoren-Ausbildung oder Berater mit Businessverständnis und psychologischem Background zur Verfügung.

Konflikte sind alltägliche Begleiterscheinungen in der menschlichen Zusammenarbeit bzw. des menschlichen Zusammenlebens. Sie resultieren aus unterschiedlichen Positionen, Einstellungen, Empfindungen und Motivationen und werden als Beeinträchtigungen erlebt. Unsere Intervention ist dann sinnvoll, wenn die Auswirkungen auf das operative Geschäft bzw. auf das Betriebsklima eskaliert sind oder zu eskalieren drohen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es geboten ist sofort mit den Beteiligten zu arbeiten und auf längere Befragungen/ Interviews/ Voruntersuchungen zu verzichten. Ziel ist es, die aktuelle destruktive Dynamik zu unterbrechen, die entstandenen „Verletzungen/ Wunden“ zu versorgen und den Fokus und die Aktivitäten auf Lösungen zu richten. Hier kommt es durchaus auf Schnelligkeit und Nachdruck/ Intensität im Handeln an.

Unter einer Krise verstehen wir eine schwierige Situation oder Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt. Begleiterscheinungen von Krisen sind, hohe emotionale Belastung der handelnden Personen, hohes Risiko für Image, Marktstellung, Identifikation sowie drohende persönliche Konsequenzen. Die Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit eines Unternehmens hängt ganz wesentlich von seinem öffentlich wahrgenommenen Image ab. Das zeigt sich darin, ob in Krisensituationen Wort und Tat konsistent und wahrhaftig sind. Wenn einer der beiden Aspekte nicht «bedient» wird, erleidet das Unternehmen schnell einen spürbaren und nachhaltigen Imageschaden, der nur wieder mit großem Aufwand regeneriert werden kann.

Typische Krisensituationen sind größere Produktmängel, Umweltschäden, Personenschäden, Markteinbrüche, kriminelle Aktionen, Wechsel von Eigentümern, Gefährdung durch Verluste, Streiks, Massenentlassungen, Standortverlagerungen, Outsourcing, Schließung von Organisationseinheiten, Verstöße gegen Corporate Governance- Regeln (Korruption) usw. Die positive Aura eines Unternehmens, die nach jahrelanger positiver Entwicklung erreicht wurde, kann durch ein dilettantisches Management einer Krise, in wenigen Tagen ruiniert sein. Darum ist es wirklich empfehlenswert für ein Unternehmen, sich hier fachkundige Unterstützung zu holen.

Wir haben in vielen namhaften Störfällen unseren Kunden geholfen, durch professionelle Krisen-Kommunikation, Entwicklung von Interventionen und Coaching der Player maßgeblich zu helfen, den Imageschaden klein zu halten und ggf. sogar in einen Gewinn zu verwandeln.